Diese Rundreise durch Dehli und den Bundesstaat Uttar Pradesh, ist unser Favorit in Indien, denn sie stellt einen kulturellen Bogen von Delhi über Agra und Lucknow nach Varanasi dar. Diese Städte waren einst wichtige spirituelle- und Handelszentren. Sie haben noch heute eine große historische Bedeutung für das Land. Entdecken Sie mit uns die Spuren einer Jahrhunderte alten Geschichte und jene Städte, die das Land wesentlich geprägt haben.
Die historische Rundreise beginnt in Delhi, jener Stadt die ihren führenden Stellenwert beibehalten hat. Mit den beiden Stadtteilen Old Delhi und New Delhi, treffen Sie bereits hier auf zwei unterschiedliche Phasen der Geschichte. Gemeinsam mit Agra ist Old Delhi ein Zeuge für die glorreiche Zeit der Mogul Herrschaft. New Delhi hingegen wird durch die Periode der Britischen Kolonialzeit geprägt. Von Delhi reisen Sie somit zuerst weiter nach Agra. Dann folgt Varanasi. Diese älteste, lebende Stadt der Welt ist ein weiterer, historischen und spirituellen Hotspot. Ihr gebogenes Uferpanorama ist überwältigend. Vor allem die hier zelebrierte abendlichen Aarti Zeremonie auf dem Ganges wird Sie verzaubern.
Mit Lucknow folgt schließlich ein Ort, der unter anderem eine starke europäische Prägung hat. Lucknow ist wesentlich durch die Ära der Britischen Raj und der Nawabs geprägt. Sie ist nicht nur eine multikulturelle Stadt, sie gilt auch als das indische Mekka für Feinschmecker. Die abendlichen Märkte und das hiesige Angebot an Speisen sind legendär. Übrigens bieten wir auch eine spezielle Feinschmeckertour, mit unter anderem Lucknow an.
Den Abschluss der Reise bildet ein Einblick in die Tierwelt und das Leben auf dem Land. Dafür reisen Sie in den Dudhwa Nationalpark, an der Grenze zu Nepal.
In der Nähe von Lucknow können Sie in Kanpur eine Wirkungsstätte des Start-up Unternehmens `Team Plastic Fischer´ besuchen. Ein weiterer Standort befindet sich in Varanasi. Das Plastic Fisher Team hat an diesen Standorte bereits über 654.000 kg Plastikmüll entfernt. Dafür setzen sie ein innovatives Verfahren ein. Wir unterstützen diese wertvolle Arbeit, denn aus sauberen Flüssen, werden saubere Meere und ein somit ein lebenswerter Raum für Meerestiere. Sie können diese Standorte auf Wunsch besuchen. Sprechen Sie uns dazu an.
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INTERESSE AN DIESER TOUR
Von Agra über Lucknow nach Varansi und Dudhwa
Reisevorschlag
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1
ANKUNFT DELHI
Ankunft am Delhi International Airport und Transfer zum gebuchten Hotel im klimatisierten Fahrzeug. Die kosmopolitische Hauptstadt Indiens ist das pulsierende Herz des Nordens, das politische Zentrum und eine faszinierende Mischung aus allgegenwärtiger Vergangenheit und dynamischer, moderner Welt. Je nach Ankunftszeit erfolgt die Stadtrundfahrt in einem oder in 2 Teilen. (Bei Ankunft zu sehr frühen Zeiten, zählt die Nacht davor als Tag 1)
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DELHI
Nach dem Frühstück geht es heute zur Besichtigung der Stadt. In Old Delhi werden dabei die Jama Masjid, die größte Moschee Indiens sowie bei einer Rikscha Fahrt durch die engen und lebhaften Gassen des Chandi Chowk, einer der ältesten Märkte Delhis, besucht. Weitere Höhepunkte sind die Gedenkstätte Gandhis und der Lotus Tempel.
Ein wichtiges und schönes Bauwerk, ist Humayuns Grab, eines der frühesten Beispiele der Mogul Architektur, erbaut von seiner Witwe. In einer angegliederten Ausstellung erfährt man viel über die Restaurationsarbeiten und die Geschichte. Nicht fehlen darf das Qutab Minar, eines der höchsten Minarette Indiens. Bezeichnend für die damalige Zeit ist der Umstand, dass der Turm auf den Trümmern eines hinduistischen Tempels errichtet wurde. Der neue Teil umfasst die breiten Prachtalleen, das India Gate und die kolonialen Bauten.
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DELHI – AGRA
Die heutige Fahrt vom Delhi nach Agra führt über eine neue 3-spurige Schnellstraße. Agra war einst das Zentrum der wichtigsten Mogulherrscher. Noch heute beeindruckt die Stadt mit den historischen Bauten, die den Glanz und die Pracht der unermesslich reichen Mogule erahnen lassen. Bei Ankunft beziehen Sie Ihr Hotel und anschließend geht es in den Mehtab Bagh, einen botanischen Garten am gegenüberliegenden Flussufer zum Taj Mahal. Im Garten sieht man eine Vielzahl an Blumen und Früchten. Die Luft ist erfüllt mit einer Mischung aus Düften. Besonders romantisch ist es hier an Vollmondnächten, wenn das Wasserreservoir das einfallende Mondlicht reflektiert und den ganzen Garten mit einem silbrigen Glanz überzieht. Übrigens, ein Foto mit dem Taj Mahal im Hintergrund ist ein beliebtes Motiv.
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4
AGRA
Früh am Morgen Sie besuchen das Taj Mahal, welches mit seinem Design mit der perfekten Symmetrie, den eleganten Kuppeln und den geschnitzten Paravents aus Marmor sowie die Einlegearbeiten mit wertvollen Edelsteinen als eines der schönsten Bauwerke der Welt gilt.
Danach geht es zum Agra Fort, jener gut erhaltener Festung am Ufer des Yamuna.
Mit einer Länge von nahezu 3 km Länge ist es ein imposantes Bauwerk, das im Innern seiner Mauern Moscheen, Empfangshallen und Paläste beherbergt. Wer möchte kann am Abend optional eine Aufführung im Kalakriti Auditorium buchen, wo allabendlich die Live Show „Mohabbat the Taj“ eine 80 Minuten dauernde Musical Darbietung gespielt wird.
Eine Kaffeepause im Sheroes Hangout – einer NGO Initiative zur Unterstützung von Frauen die Opfer von Säure-Attacken gewesen sind, unterstützt die Initiative und bietet gleichzeitig die Option des Austausches und somit prägenden Erlebnisses.
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AGRA – VARANASI
Zunächst geht es heute mit dem Flugzeug zu einem weiteren historischen Hotspot – nach Varanasi. Die Stadt gilt für Hindus als heilig und ist seit dem 6. Jhd. ein Wallfahrtsort für unzählige Pilger. Folglich versucht jeder Hindu wenigstens 1x im Leben hierher zu kommen, um zu beten und ein Bad im heiligen Fluss zu nehmen. Wer hier stirb, findet die ewige Ruhe u. ist befreit vom Kreislauf der Wiedergeburt. Diese wird, anders als man vermuten könnte, nicht angestrebt. Die spirituelle Kraft dieser Stadt ist ein ständiger Begleiter. Das Uferpanorama der ältesten, lebenden Stadt der Welt ist überwältigend. Der alte Stadtkern ist ein Labyrinth aus Gässchen und Pfaden. Als Unterkunft eignet sich das ideal direkt an den Ghats gelegene Brijrama Hotel, ein restaurierter, ehemaliger Palast, der von seiner Terrasse aus rund um die Uhr einen herrlichen Blick auf den Ganges bietet.
Am Abend werden Sie dann Zeuge einer Aarti Zeremonie. Vom Boot aus betrachten Sie dieses faszinierende Schauspiel aus Licht, Musik u. Gerüchen. Die Tempel und die Ghats sind mit kleinen Öllampen und Kerzen beleuchtet. Gläubige setzen Blumen mit Lichtern auf den Ganges während von den burning ghats Rauch aufsteigt. Das Boot ist die beste Möglichkeit diese Riten aus der Ferne zu beobachten, ohne die Menschen zu bedrängen oder sie in ihrer Andacht oder Trauer zu stören. Danach können Sie durch die Menge zu Fuß zu Ihrem Hotel zurückgehen.
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VARANASI
Vor dem Frühstück, kurz vor Sonnenaufgang, geht es wieder hinaus auf den heiligen Fluss um den Sonnenaufgang vom Boot zu betrachten. Der Morgen, wenn Varanasi erwacht u. erste Pilger im Fluss baden, strahlt eine Ruhe und Friedfertigkeit aus, die Gelassenheit auslöst. Anschließend geht es zurück zum Hotel zum Frühstücken. Später werden die Benares Universität, der Vishwanath Tempel und der Bharat Mata Mandir Tempel besucht. Am Nachmittag folgt ein Ausflug nach Sarnath, wo Buddha die erste Predigt gehalten und das „Wheel of Law“ in Bewegung gesetzt hat.
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7
VARANASI – LUCKNOW
Mit dem Auto geht es heute in ca. 4 – 6 Std. je nach Verkehr nach Lucknow. Lucknow spielte eine bedeutende Rolle zu Zeiten des Britischen Empire und ist angehäuft mit historischen sowie kolonialen Bauwerken. Die Hauptstadt Uttar Pradeshs oder kurz UP, galt lange als Stadt der Nawabs. Die Briten hatten zu Ihrer Zeit ein riesiges Gelände für sich, fast eine eigene Stadt in der Stadt mit Häusern, Krankhäusern, Alleen. Neben diversen Bauwerken in der Stadt ist Lucknow auch für eine besondere Handarbeitskunst, die Chikan Stickerei bekannt. Zudem spricht man in indischen Kreisen über das besonders gute Essen. Nach Bezug des Hotels erfolgt ein Besuch der Dhobis, die gefärbte Stoffe mit typischer Stickerei reinigen.
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8/9
LUCKNOW
Heute beginnt die interessante Besichtigung der Stadt mit einem zutiefst beeindruckenden Gebäude, der Bara Imambara. Es ist ein architektonisches Meisterwerk seiner Zeit mit riesigen Gewölben, die gänzlich ohne die Verwendung von Mörtel oder Holz erbaut wurden. Das muslimische Bauwerk dient Anhängern des Schiitischen Glaubens als Wallfahrtstätte. Danach entführt Sie ein Besuch der Ruinen des British Residency in die europäisch geprägte Vergangenheit. Schließlich folgt die Besichtigung der Universität von Lucknow. Sie gilt übrigens als eine der Elitenschmiede des Landes. Tausende von Schülern bewerben sich jedes Jahr für die Aufnahme. Als Schule für Jungen lebt heute La Martiniere weiter. Der französische Soldat und spätere Architekt Claude Martin baute sich selbst einen riesigen Palast, den er nach seinem Tod als Schule stiftete.
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DUDHWA NATIONALPARK (265 KM / 5 STD.)
Nach dem kulturellen Höhepunkt Lucknow folgt nun pure Natur in Form des Dudhwa Nationalparks. Hohe Salbäume, gerade, flache Wege sowie Marsch und Grassland prägen das Bild. Dudhwa ist als Nationalpark ein relativ junger Park, dementsprechend gering sind auch noch die Anzahl der befahrbaren Wege. Dennoch findet man in den Wäldern und Ebenen zahlreiche Barasingha Hirsche, Axis, Otter, Leoparden und Tiger sowie unzählige Tiger. Im Rahmen eines Wiederausgliederungsprojektes sind Nashörner nach Dudhwa verbracht worden, die sich aber derzeit noch in einem 27 km² großem Boma befinden.
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11/12
DUDHWA
In Dudhwa wohnen Sie in der Jaagir Jungle Lodge. Die riesigen Zimmer mit noch größerem Bad liegen entweder im Haupthaus oder Sie wohnen in geräumigen Rondavels. Die Einrichtung ist im Stil vergangener Zeiten sehr geschmackvoll und liebevoll gestaltet. Dementsprechend findet man in der Lounge im Haupthaus noch wahrlich historische Schätze. Ebenso sind auch die eigenen Biologen, die im Stil afrikanischer Guides ausgebildet sind ein weiteres Plus. Neben Informationen zu den Tieren wird ein spannender Einblick in das gesamte Biotop geboten. Die Tage in Dudhwa dienen dementsprechend der Entspannung. Neben einem Besuch in einem Dorf kann durch die Nähe zu Nepal beispielsweise auch eine Stippvisite in das Nachbarland geplant werden.
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LUCKNOW – ABREISE
Anschließend an das Frühstück geht es zurück nach Lucknow zum internationalen Flughafen und Verbindung nach Delhi oder Mumbai.
INFO
Die beste Reisezeit für Indien und somit Hochsaison, ist in den meisten Regionen von Oktober bis März. Ab Ende April sinken die Preise, dafür aber die Temperaturen. Werte über 50°C im Mai sind vor allem in der nördlichen Wüstenregion keine Seltenheit. Im Juni bis August herrscht Monsun mit hoher Luftfeuchtigkeit, vor allem in den südwestlichen Gebieten.
Für die Einreise nach Indien wird ein Visum benötigt. Dieses wird als E-Visum vorab online beantragt. Die Bearbeitungszeit liegt in der Regel bei max. 5 Tagen. Eine Visa Bewilligung (granted) erlaubt die mehrfache Einreise innerhalb von 6 Monaten.
Auch wenn keine besonderen Impfungen vorgeschrieben sind, sollte man doch eine gewisse Grundimmunisierung gegen Hepatitis, Tetanus, Kinderlähmung und Meningitis haben. Wer Besuche bei der Landbevölkerung plant, ist auch mit einer Tollwut Schutzimpfung gut beraten. Einen gewissen Schutz vor Magen-Darm Infektionen leistet die Cholera Schluckimpfung.
Inder legen viel Wert auf gepflegte Kleidung. Während Jeans und T-Shirt mittlerweile in Ordnung sind, sollten Sie bei Markt- und Dorfbesuchen Shorts (Männer und Frauen) sowie tief ausgeschnittene, enge Oberteile vermeiden.
Kreditkarten werden nahezu überall, auch für kleine Beträge akzeptiert. Internet, WLAN und kontaktlose Zahlungen gehören zum indischen Alltag.
Im Preis enthalten:
- Unterbringung im Zwei-Bett, Doppel-oder Einzelzimmer
- Mahlzeiten wie im endgültigen Programm
- Alle Besichtigungen und Eintrittsgebühren
- Englischsprechender Guide bei den Besichtigungstouren
- Inlandsflüge
- Straßentransfers in klimatisiertem Fahrzeug
- 2 Flaschen Mineralwasser pro Tag pro Person bei Transfers
- Begrüßung und Verabschiedung mit Transfers von den Flughäfen
- Zwei Aktivitäten pro Tag im Nationalpark
- Lokale Steuern und Gebühren