Soziale Projekte unterstützen die Menschen in den Zielgebieten. Sie stützen sich dabei unter anderem auf Bildung, Erhalt von Kultur, gesundheitliche Fragen un den wirtschaftlicher Aufbau der Region.
Soziale Projekte in Uganda
Für viele Menschen, nicht nur in Afrika, stellt der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle dar. Leider profitieren hiervon oft nur stark frequentierte Gebiete. Unser Partner in Uganda bringt Sie zu Orten, die selten besucht werden wie z.B. Karamoja im Nordosten des Landes. Die Menschen die hier leben, sind mit den Masai verwandt. Sie haben ähnliche Kleidung und Riten. In Kooperation mit dem Roten Kreuz besuchen Sie zum Beispiel ein authentisches Projekt, wobei die Einnahmen direkt den Dorfbewohnern zugute kommen.
Sie haben Interesse an einem tiefergehenden Ugandaerlebnis? Dann nutzen Sie die Chance und besuchen weitere soziales Projekte im Osten Ugandas. Hier haben Sie während Ihres Aufenthaltes die Gelegenheit einheimische Gerichte zu kochen oder Uganda Gin zu brauen. Nebenbei lernen Sie das Leben der Menschen hautnah kennen, indem Sie in Form eines „homestay“ übernachten.
Ein interessantes Erlebnis ist außerdem der Besuch des „War Child“ Projektes. Diese NGO im Norden des Landes, engagiert sich für Kinder, die zu Kriegszeiten verschleppt, versklavt oder als Kindersoldaten eingesetzt wurden. Das Programm bietet den Kindern eine fundierte Ausbildung. Es gibt viele weitere, soziale Einrichtungen. Sie reichen von Minikrediten bis zu Austauschprogrammen. Bei letzteren erhalten Fahrer und Guides die Chance Europa, das Land Ihrer Gäste, zu besuchen.
Indien – Social Association of Humane individuals for the Living & Salaam Baalak
Auch in Indien gibt es zahlreiche soziale Projekte. Die NGO SAHIL fördert zum Beispiel die Bildung. Sie unterstützen die Behörden beim Bau von Schulgebäuden. Gemeinsamer Sport ist hier ein Ansatz den Zusammenhalt und die physische Gesundheit zu stärken. Außerdem befreit SAHIL die Straßen Indiens von Abfall. Sozial-ökonomische Programme vermitteln Fähigkeiten, die letztlich zu einem besseren Leben führen sollen. Das sind zum Beispiel Computer Kenntnisse, Gärtnern, das Bestellen von Feldern, Drucken oder das Herstellen von Töpfen.
Infolgedessen steigt die Chance auf ein gesichertes Einkommen. Es werden Arbeitsplätze geschaffen und im Ergebnis der Lebensstandard verbessert.
SAHIL nimmt sich ebenso der Gesundheit im Land an. Ärzte besuchen die Dörfer regelmäßig und unterrichten die Bewohner in ihrer ärztlichen Tätigkeit. Das Projekt sensibilisiert außerdem das Naturverständnis der Bevölkerung und die Identifikation mit der einheimische Kultur. Indem diese erhalten bleibt und weiter gelehrt wird, stirbt sie nicht aus. Es ist ein Gewinn für die Bevölkerung und begeistert letztendlich auch die Besucher. Um dies alles zu ermöglichen, arbeitet SAHIL auch mit anderen Organisationen zusammen. Auf diese Weise werden immer weitere und bessere Lösungen für Indiens Bevölkerung gefunden.
Mira Nair ist eine erfolgreiche Bollywood Regisseurin. Sie gründete 1988 die NGO Salaam Baalak Trust. Die gemeinnützige Organisation mit Sitz in Delhi, kümmert sich um Straßenkinder. Sie bietet Kindern unter 18 Jahren, die allein auf der Straße leben, Hilfe und Unterstützung bei der Ausbildung an. Der Trust nimmt diese Kinder auf, ohne Unterschied von Geschlecht, Religion, Kaste, Hautfarbe oder Nationalität.
Der Trust bietet auch Freiwilligen ein Volontariat an. Eine ehemalige freiwillige Mitarbeiterin aus England, kam auf die Idee Führungen durch sonst weniger besuchte Viertel der Stadt anzubieten. Das Besondere daran war und ist, dass die Guides ehemalige Straßenkinder sind. Der Salaam Baalak Walk ist zu einer etablierten Institution geworden. Der Besucher erfährt viel über das Leben abseits vom gehobenen Mittelstand und Glamour der Superreichen. Die Jugendlichen verbessern Ihre Sprachkenntisse und steigern ihr Selbstwertgefühl.