Dieser Reisevorschlag für eine Rundreise durch Sambia vermittelt herrliche Eindrücke von der Natur und Wildnis des Binnenlandes.  Sie lernen auf dieser Rundreise zwei der bekanntesten Nationalparks hier kennen. Sambia Impressionen ist eine Kombination aus dem östlichen Landesteil, mit dem  artenreichen South Luangwa Nationalpark, und dem Süden mit dem landschaftlich reizvollen Lower Zambezi Nationalpark.

Der South Luangwa Nationalpark ist der bekannteste der drei Parks, die sich im Luangwa Tal befinden. Er ist vor allem wegen seiner Tierdichte und Vielfalt an Arten bei Besuchern sehr beliebt. Der Luangwa Fluss führt meanderförmig durch das Tal und hinterlässt zahlreiche Lagunen. Diese tragen teilweise auch in der Trockenzeit Wasser, wodurch zahlreiche Tiere angezogen werden.  Er ist zudem durch wunderschöne Auenlandschaften, Steppen und Miombo -Wald geprägt. Da es im South Luangwa viele Lodgen gibt, sind die Tiere auch an Pirschfahrten gewöhnt. Man kommt somit sehr nah an sie ran.

Überall werden Nachtsafaris und Buschwanderungen angeboten, die hier im Tal ihren Ursprung hatten. Vor allem nachts lassen sich dabei die mehr nachtaktiven Tiere beobachten. Der South Luangwa rühmt sich zudem einer hohen Dichte an Leoparden. Auch seltenere Katzen wie Zibetkatze und Ginsterkatze und mittlerweile auch der afrikansiche Wildhund, sind häufig zu sehen.  Im Gegensatz zu Ostafrika werden hier die Pirschfahrten alle im offenen Geländewagen durchgeführt. Um verschiedene Eindrücke dieses Parks zu erhalten, wohnen Sie einmal in der Nähe des zentralen Zutrittgates und einmal tief im Inneren des Parks.

Lower Zambezi Nationalpark

Eine ganz andere Landschaft und Tierbeobachtungperspektive finden Sie Im Lower Zambezi. Der Sambesi ist neben dem Luangwa der wichtigste Fluss des Landes.  Zwei Drittel des Flusses verlaufen durch sambisches Staatsgebiet. Es ist somit nicht verwunderlich, dass er dem Land seinen Namen gegeben hat. Der Fluss bildet hier im mittleren Abschnitt die natürliche Grenze zwischen dem Lower Zambezi Nationalpark am nördlichen und Simbabwe am südlichen Ufer. Nach Westen ergießt sich der Fluss in den Kariba Stausee.

Im Lower Zambezi liegt der Schwerpunkt der Aktivitäten somit auf Ausflügen per Boot. Man kann dabei die Wildtiere aus einer ganz anderen Perspektive, vom Wasser aus beobachten. Mit Mana Pools, einem UNESCO Weltnaturerbe genau gegenüber, ergibt sich ein grenzübergreifendes Gebiet mit hoher Tierdichte, wobei eine unglaubliche Zahl von Großwild, vorwiegend Elefanten und Büffel, regelmäßig den Fluss durchquert. Auch Leoparden, Löwen und Afrikanische Wildhunde sind hier anzutreffen. Die herausragende, landschaftliche Schönheit des Parks ergibt sich aus den hohen, blau-grau schimmernden Höhezüge des Escarpments am Horizont.

Eine weitere Besonderheit des Lower Zambezi ist das hervorragende Bemühen der Lodgen in und um den Park umweltfreundlich zu operieren. Dank dieser Anstrengungen und innovativen Ideen, ist der Lower Zambezi mittlerweile ein CO² neutraler Park. Ihre Sambia Impressionen erhalten hierdurch eine weitere Dimension. Die Anreise erfolgt vielfach über Lusaka per Kleinflugzeug zu zwei Flugfeldern. Alternativ bieten wir einen kurzen Straßenverkehr von knapp 1 1/2 Std. an. Die recht interessante Strecke ist mittlerweile 3-spurig ausgebaut.

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INTERESSE AN DIESER TOUR

12 TAGE LUANGWA TAL UND LOWER ZAMBEZI

Reisevorschlag

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    1

    ABREISE

    Sambia wird mit Linienflug ab Deutschland nicht direkt angeflogen. Es gibt jedoch zahlreiche Verbindungen über Johannesburg, über die Golf Region, Nairobi oder über Addis mit Ethiopian. Denken Sie an das Klima und reisen Sie klimafreundlich mit der Bahn zu Ihrem Flughafen. Entsprechende rail & fly Paket bieten wir gerne gesondert an.

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    2/3

    LUSAKA – SOUTH LUANGWA

    Je nach Airline und Flugverbindung kommen Sie gegen Mittag in Lusaka am internationalen Flughafen an. Dort erledigen Sie die Einreiseformalitäten und haben dann Anschluss zu Ihrem ca. 90 Minuten Flug nach Mfuwe, im Osten des Landes. Hier erwartet Sie ihr Fahrer der gebuchten Lodge für den kurzen Transfer. Von Standard bis hin zu höchstem Luxus gibt es diverse Möglichkeiten der Unterkunft.

    Das Flatdogs Camp ist eines der ältesten Camps im Tal. Es liegt in unmittelbarer Nähe zum Haupttor. Die Lodge bietet 3 unterschiedliche Unterkünfte an. Das Standard Safarizelt mit angeschlossenem, nach oben offenem Bad, das etwas größere Luxury Zelt mit Blick auf den Fluss und die Übernachtung im Chalet. Für Gruppen oder Familien ist auch das traumhafte Baumhaus eine lohnende Alternative. Die weitläufige Anlage von Flatdogs hat einen Pool, eine Bar, einen Frühstücksbereich mit Coffee Shop und Internet Café. An Aktivitäten werden Buschwanderungen, Nachtsafaris und Fahrten tagsüber in den Park im offenen Geländewagen sowie Besuche diverse Community Projekte angeboten.

    Alternativ können Sie die Kafunta River Lodge buchen. Die Lodge ist seit Jahren gut etabliert und unter deutscher Leitung. Bei Kafunta wohnen Sie in Holzchalets mit Bad und Veranda mit Blick auf eine weite Ebene. Die Zimmer sind mit Betten mit begehbaren Moskitonetzen sowie einem Kühlschrank, einer Truhe für Wertgegenstände sowie einer Tee- und Kaffekochstation ausgestattet. Das Haupthaus umfasst eine große Terrasse, die sich auf die, zu bestimmten Zeiten überflutete, Ebene hinaus erstreckt. Es gibt eine Aussichtsplattform mit Feuerstelle, Bar und den Lounge Bereich. Ein Souvenirshop ist vorhanden und Spa Behandlungen werden angeboten. Die Kafunta Lodge außerhalb des South Luangwa National Parks, hat aber einen eigenen direkten Zugang.

    Eine weitere Option ist Track & Trail. Die Lodge unter holländischer Leitung befindet sich ebenfalls außerhalb des Nationalparks am Fluss. Die zweistöckigen Chalets mit Balkon sind im afrikanischen Stil aus Lehm und Holz erbaut und erlauben einen Ausblick über den Fluss Sie sind geschmackvoll und zweckmäßig eingerichtet. Daneben gibt es noch feste Safarizelte auf einer Plattform, ebenfalls mit Bad, 220 V Strom, Moskitonetzen und Ventilatoren. Der erhöht gelegene Pool mit Ausblick auf den Fluss und Holzdeck lädt zum Entspannen ein. Abends können Sie als Gast der Lime Bar Ihren Sundowner vor perfekter Kulisse genießen. Die Küche verarbeitet auch asiatische Elemente mit ausgefallenen Gerichten.

    Alle Lodgen bieten 2 Aktivitäten pro Tag an – meist Morgens und am Nachmittag eine Pirschfahrt sowie auch die in Sambia entwickelten Buschwanderungen (im Mai/Juni können Sie aus Sicherheitsgründen entweder ganz unterbleiben oder nur zeitlich verkürzt durchgeführt werden)

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    4/5

    SOUTH LUANGWA BUSH CAMP

    Damit Sie den Park noch an einer anderen Stelle kennenlernen, verbringen Sie die nächsten 2 Nächte im Island Bush Camp. Es erwartet Sie ein absolut authentische Buscherlebnis. Das kleine Camp liegt tief  innerhalb des Nationalparks im südlichen Teil. Es ist komplett aus natürlichen Materialien erbaut und vermittelt somit eine rustikale Buschatmosphäre. Die Chalets sind aus Gras auf einer erhöhten Plattform gebaut. Der nach vorne „offene“ Schlafbereich ist erhöht angelegt. Über eine Treppe ist das oben offene Bad zugänglich. Es ist ebenfalls mit Gras umbaut. An Aktivitäten werden überwiegend Buschwanderungen angeboten. Der Transfer führt durch den Park und dauert ca. 2 ½ Std.

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    6

    SOUTH LUANGWA

    Damit am nächsten Tag der Transfer mit Flug nach Lusaka und die anschließende Fahrt in den Lower Zambezi zeitlich nicht zu knapp werden, erfolgt eine weitere technische Nacht in der Kafunta Lodge.

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    7-9

    SOUTH LUANGWA – LOWER ZAMBEZI

    Per Flug geht es zurück nach Lusaka. Hier treffen Sie am Flughafen oder in einem Stadthotel (nach Absprache) auf Ihren Fahrer, der Sie in den Lower Zambezi bringen wird. Die gut ausgebaute, streckenweise 3-spurige Straße führt serpentinenartige durch eine gebirgige Landschaft und bietet interessante Ausblicke in eine etwas andere Landschaft. Entlang des Zambezi-Flusses erstreckt sich der Nationalpark vom Kariba-Staudamm bis nach Mosambik. Die simbabwische Seite des Zambezi wurde zum Weltkulturerbe ernannt. Die Ufer des Stroms sind unberührte Wildnis und bieten Lebensgrundlage für viele Wildtiere, Krokodile und Flusspferde.

    Die Kanyemba Lodge ist eine der ersten Lodgen, die sich am Ufer des Sambesi aufreihen. Sie liegt ca. 40 km außerhalb des Nationalparks. Die Stein Rondavels liegen unmittelbar am Fluss, inmitten einer gartenähnlichen Landschaft. Jedes Chalet verfügt über einen Schlafraum sowie ein Bad. von einer Holzterrasse aus, lässt sich der Garten un der Fluss sehen. Die Zimmer sind geschmackvoll mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Das Haupthaus hat einen überdachten, aber sonst offenen Speisebereich, der für Frühstück und Lunch genutzt wird. Das Dinner wird auch gern im Freien auf einer großen Steinterrasse serviert. Tagsüber stehen Bootsfahrten auf dem Sambesi durch die zahlreichen Seitenarme auf dem Programm, die vor allem für Vogelliebhaber interessant sind und reiche Beute an Foto- Objekten liefern. Bei 3 Übernachtungen ist ein Tagesausflug in den eigentlichen Nationalpark inklusive.

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    10/11

    KANYEMBA BUSH CAMP

    Zu Kanyemba gehört eine kleine Insel im Sambesi, die mit dem Boot erreicht wird. Mit einer Länge von 7 km ist es die größte Insel im Sambesi. Die urigen Chalets sind auf erhöhten Plattformen erbaut. Pfade aus Holzplanken führen zu den Badezimmern (fließend Wasser, WC, warme Dusche und Waschbecken) in den Bäumen. Von hier oben kann man z.B. die oft vorbeiziehenden Elefanten sehr gut beobachten. Das erhöht gelegene Restaurant und der Barbereich ermöglichen einen 180° Blick über die Lagune.

    Tagsüber werden vom Haupthaus aus Bootsfahrten durch die zahlreichen Seitenarme auf dem Programm, die vor allem für Vogelliebhaber interessant sind und reiche Beute an Fotoobjekten liefern. Im Bush Camp hingegen überwiegen die Fuß Safaris.

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    12

    LUSAKA

    Nach dem Mittagessen Transfer zurück nach Lusaka zu Ihrem Heimflug nach Europa.

INFO

Für die Einreise nach Sambia wird ein Visum benötigt. Derzeit sind die Visa für EU Bürger und einige andere Nationen kostenlos.
Es gibt keine vorgeschriebenen Impfungen. Wer jedoch aus einem Geldfiebergebiet einreist, muss die entsprechende Schutzimpfung nachweisen. Das gilt auch für Malawi.

Sambia ist Malariagebiet. Zu einer medikamentellen Prophylaxe und Schutz durch Antirepellants und entsprechende Kleidung wird dringend geraten.
Besonders in den Monaten Mai und Juni. Auch Tse-tse Fliegen kommen hier vor. Im Bereich der Lodgen wird regelmäßig gesprüht und Fallen werden aufgestellt. Vermeiden Sie dunkelblaue Kleidung, was die Tiere magisch anzieht und schützen Sie Ihre Knöchel durch festes Schuhwerk während der Pirschfahrten.

Klima
Sambia hat ein subtropisches Klima mit einer starken Regenzeit. Diese beginnt in der Regel im November und dauert bis Februar/März.
Allerdings sind viele Pisten und Tracks in den Nationalparks dann immer noch nicht befahrbar.
Zwischen Mitte November bis April haben somit viele Lodgen geschlossen.
Jene in den Überschwemmungsgebieten wie z.B. in den Busanga Plains öffnen erst ab Mai.

Die beste Reisezeit ist somit von Juni bis Oktober.
Einige Lodgen in Sambia haben 3 Saisonzeiten: die grüne Nebensaison, die Hauptsaison und die Spitzensaison von September-Oktober.
Der Juli ist der kälteste Monat. Hier empfehlen wir für Nachtfahrten umbedingt Handschuhe, Schal und Wollmütze
Ab Oktober wird es im Tal und vor allem im Lower Zambezi richtig heiß.  Die Tagestemperaturen können dort über 40°C ansteigen.
Gegen Ende Oktober und vor dem Einsetzen der Regenzeit, kommt durch gelegentliche kurze Schauer noch eine hohe Luftfeuchtigkeit dazu.

Aktivitäten
Sambia ist das Land der Buschwanderungen. Bringen Sie dafür geschlossene, eingelaufene und bequeme Schuhe mit.
Für die Teilnahme ist keine große Fitness erforderlich, allerdings sollten Sie trittsicher sein.
Kinder unter 14 sind gesetzlich von Buschwanderungen ausgeschlossen.

Daneben werden die üblichen Pirschfahrten im offenen Geländewagen am Morgen sowie am späten Nachmittag, bis in die Dunkelheit hinein, angeboten. In der Zambezi Region überwiegen zudem Bootstouren und Kajak Ausflüge.

Kulturelle Angebote umfassen Besuche der dörflichen Gemeinschaften, teil mit local lunch, also einem Mittagessen vom und im Dorf.
Je nach Lodge und Region werden auch Besuche zu den diversen Artenschutzzentren mit interessanten Informationen über deren Arbeit durchgeführt.

 

Im Preis enthalten:

  • Inlandsflug von Lusaka nach Mfuwe return mit Flughafentransfers in Mfuwe
  • Auto Transfer von Lusaka in den Lower Zambezi return
  • Übernachtungen mit Vollpension
  • Parkeintrittsgebühren, bed levy und conservation fee
  • Kaffee, Tee
  • alle Aktivitäten in den Nationalparks
  • Wäsche Service (außer bei Flatdogs)
  • Bar bei Island Bush Camp
  • Lokale Getränke u. Hauswein bei Kanyemba

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