Vom Wasserfall zum Delta

Ankunft in Victoria Falls, Simbabwe. Die Viktoriafälle sind ein UNESCO Weltkulturerbe. Während in den Frühlingsmonaten (Mai-Juli)  das meisten Wasser die Schlucht herunterdonnert, sieht man zum Ende der Trockenzeit (Oktober/November) teils nur die felsigen Wände der Batoka-Schlucht. Allerdings dies in ihrer ganzen tiefen Pracht. Sowohl in Vic Falls als auch in Livingstone (Sambia) werden zahlreiche Aktivitäten angeboten. Diese reichen von  gemütlichen Bootsfahrten bis zu  Adrenalin ausstoßenden Aktionen. Auf der sambischen Seite können Mutige zu bestimmten Zeiten bis an den Rand der Fälle schwimmen. In Simbabwe ist vor allem der Wanderweg zu  den Aussichtspunkten ergreifend, da man immer wieder eine Frontalansicht von drei Vierteln des 1,7 km breiten Wasservorhangs, genießt.

Das Pioneers Victoria Falls befindet sich in einem ruhigen Wohngebiet im Vorort von Vic Falls, nur 2.5 Kilometer von den Wasserfällen entfernt. Die 50 klimatisierten Zimmer mit eigenem Bad sind auserlesen im Stil der simbabwischen Pionierzeit gehalten. Alle haben eine eigene Veranda mit Ausblick in den Garten und zum Pool. Wifi ist gegeben. Im Herzen der Lodge befindet sich eine gemütliche Lounge, je ein Essbereich im Inneren und im Freien, sowie eine Terrasse mit Blick auf Pool und Garten

Als luxuriöse Variante bietet sich die Victoria Falls Safari Lodge an. Das koloniale Gebäude mit viel Flair und Charme, befindet sich auf einem hohen Plateau und  nur 4km von den majestätischen Fällen entfernt.

Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer nach Kasane. Sie verbringen hier 3 Nächte, wobei Sie am letzten Tag Ihren Mietwagen übernehmen. Die Flussfront des Chobe  ist ein wunderbarer Einstieg für eine Botswana-Safari. Riesige Elefantenherde patrouillieren das Gebiet und zahlreiche andere Wildtiere halten sich am Ufer auf.

Die Chobe Safari Lodge in Kasane liegt nur eine kurze Strecke vom Gate zum Chobe Nationalpark entfernt. Die Lodge bietet mit 80 Zimmern für jeden Geschmack etwas. Luxuriöse, stilvoll eingerichtete Zimmer mit Blick auf den Fluss, einfache Chalets oder auch einen Campingplatz unter schattenspendenden Bäumen. Die Chalets sind etwas günstiger im Preis und somit einfacher ausgestattet. Darüber hinaus bietet die Anlage einen großen Pool, ein Restaurant und eine Bar. Ein Internet Café, ein Squash Court, Souvenirladen und Beauty Salon sind weitere Annehmlichkeiten.

Auch hier ist die Bakwena Lodge  ein luxuriöser Rückzugsort, am Ufer des Chobe, nahe dem Dorf Kazungula. Die Chalets sind im Rondavel Stil gestaltet, mit Blick auf den Fluss und im Schatten großer Akazienbäume. Jedes Chalet sein eigenes erhöhtes Deck, das den Fluss überblickt und mit einem Tagesbett ausgestattet ist. Das Bad öffnet sich in einen kleinen „Garten“ mit einer Außendusche. Pool, Lounge, ein Restaurant mit einer, den Fluss überblickenden Bar sorgen für eine entspannte Atmosphäre. Angeboten werden Pirschfahrten u. Bootsausflüge, Naturwanderungen, kulturelle Ausflüge u. Besuche von Impalila Island. Die gesamte Anlage wurde unter ökologischen Gesichtspunkte erbaut. Dabei wurden auch traditionellen afrikanischen Prinzipien berücksichtigt.

Sie sind nun als Selbstfahrer. Über den Grenzort Katima Mulilo fahren Sie in den Caprivi Streifen im Norden Namibias.

Die Nkasa Lupala Tented Lodge befindet sich im Wuparo Wildschutzgebiet sowie etwa 500m von der Grenze des Mamili Nationalparks entfernt. Da der Park nicht eingezäunt ist, können sich die Tiere frei zwischen bewegen und halten sich oft in nächster Nähe zum Camp auf.

Jedes der 8 Doppelzelte ist auf einer Platzform auf Stelzen errichtet. Sie verfügen über ein en-suite Bad mit Dusche und eine Veranda. Von dieser hat man einen wunderschönen Ausblick auf den Fluss. Der Hauptbereich besteht aus einer Bar, einem Speisebereich und einem Aussichtsdeck. Die angebotenen Aktivitäten beinhalten Pirschfahrten, Bootsfahrten, Mokoro Exkursionen, Buschwanderungen und einen Besuch durch ein traditionelles Dorf.

Die Nunda River Lodge befindet sich nur 2 km westlich der Popa Falls. Die Popa Falls sind Stromschnellen, bei welchen sich der Kavango River seinen Weg durch eine 4m hohe, felsige Formation bahnt.

Die Unterkunft besteht aus 7 Zeltchalets und 10 großen Bungalows mit Reetdächern, alle jeweils mit einem privaten Deck und Bad.  Der Hauptbereich umfasst ein Reet gedecktes Restaurant, eine Bar, die Lounge und die Rezeption. Von der großen, hölzernen Veranda aus, lässt sich der herrliche Sonnenuntergang über dem Fluss, besonders gut beobachten. Die Lodge hat einen gepflegten Garten in dem sich auch ein Pool befindet. Zu den optionalen Aktivitäten gehören Pirschfahrten, Bootsfahrten und Ausflüge in einem traditionellen Mokoro. Des Weiteren werden Wanderungen durch die Natur, geführte Vogelbeobachtungen und kulturelle Wanderungen durch ein traditionelles Dorf angeboten.

Das luxuriöse Divava Lodge & Spa Resort liegt hier am Ufern des Okavango, nur wenige hundert Meter von den Popa Fällen entfernt. Die Chalets mit Klimaanlage wurden auf einem hohen Flussufer erbaut. Sie haben alle einen fantastischen Ausblick. Der Hauptbereich besteht aus einer Bar, einem Restaurant, einem Pool und einem Aussichtsdeck. Für Liebhaber der Vogelwelt ist sie besonders gut geeignet. Sie befindet sich nur 14 km vom Mahango Game Reserve entfernt, in dem unter anderem Elefanten, Büffel, Rappen- und Pferdeantilopen, Buschbӧcke, Riedbӧcke und Tsessebe Antilopen zu entdecken sind.

Das Delta hat seine ganz eigenen Regeln, die in Abhängigkeit vom Regen in Angola stehen. Aber  auch die Bewohner des Park haben ihren Einfluss. So wird die Erde jedes Jahr neu geformt, ob durch neue Termitenhügel, Trampelpfade der Flusspferde oder Elefanten, die im leichten Lehmboden tiefe Abdrücke hinterlassen. Alles hängt ab vom Steigen und Sinken des Wasserstandes ab. Innerhalb weniger Tage kann aus einer gut befahrbaren Piste ein kleiner Wasserweg unbekannter Tiefe werden. Dann helfen nur noch Boote. Deshalb lässt sich das Herz des Deltas mit seinen flachen Kanälen und Überflutungsebenen  am besten mit Mokoros erkunden. Wer mit dem Auto anreist,wählt lieber eine Lodge am trockeneren Rande des Deltas.

Das Guma Lagoon Camp liegt am Rande einer  Lagune im sogenannten Panhandle, im Nordwesten des Okavango Deltas. Es eignet sich für Selbstversorger, bietet aber auch Verpflegung an. Jedes der Zeltchalets verfügt über bequeme Betten, ein angeschlossenes Bad mit WC. Moskitonetze und Handtücher stehen ebenfalls zur Verfügung. Darüber hinaus bietet das Camp einen schattigen Campingplatz mit eigenen sanitären Einrichtungen. Selbstfahrer können sich hier ihre Mahlzeiten in der Küche zubereiten. Sie können aber auch im idyllischen Restaurant speisen.

Guma Lagoon Camp bietet verschiedene Tagesausflüge sowie mehrtägige Exkursionen mit dem Mokoro an. In diesem Fall wird eine Camping Übernachtung auf einer Insel inmitten des Deltas angeboten.

Das Mopiri Camp liegt im Okavango Panhandle, ungefähr 290 km von Maun und 118 km von Shakawe entfernt. Die geräumigen Zelte mit Bad liegen am Ufer der Weboro Lagune und bieten fantastische Panoramablicke. Schlängelnde Pfade führen von den Zelten zum  Hauptbereich, in dem sich ein Speisezimmer, eine Lounge und ein Pool befinden. Die Mahlzeiten werden an verschiedenen Orten der Insel und des Camps serviert. So können Getränke zum Sonnenuntergang und private Abendessen zum Beispiel an Bord des Bootes unter dem afrikanischen Nachthimmel genossen werden.

In Maun geben Sie Ihren Mietwagen wieder zurück und übernachten 1 Mal bevor es mit einem Kleinflugzeug weiter geht.

Die Thamalakane River Lodge, 19km außerhalb vom Zentrum an der Straße zum Moremi Wildreservat ist eine beliebte Unterkunft. Die grasgedeckte, aus Stein erbaute Lodge liegt eingebettet unter großen Bäumen am Flussufer. Thamalakane bietet einen Zufluchtsort, gerade weit genug weg von der Geschäftigkeit der Stadt, und doch nah genug, um die Annehmlichkeiten von Maun in Anspruch nehmen zu können. Die Lodge ist leicht mit einem Auto ohne Allrad zu erreichen. Sie bietet  einen wundervollen Zwischenstopp oder Ausgangspunkt für ein fly-in Safariabenteuer ins Okavango Delta.

Im Khwai Gebiet halten sich die meisten Wildtiere bevorzugt an den permanenten Wasserstellen auf. (während der Trockenzeit April – Oktober). In der Regenzeit (November – April) ist es vor allem die Landschaft, die fasziniert. Sie ist dann mit Wildblumen übersät. Dazu beeindrucken dramatische Gewitter und atemberaubende Sonnenuntergänge.

Das Khwai Guest House bietet 6 Bungalows mit Bad. Es liegt bei einem Dorf, in unmittelbarer Nähe zum Moremi Wildreservat. Zu den angebotenen Aktivitäten eines Safari Pakets, gehören Pirschfahrten im Moremi Wildreservat oder in der Khwai Konzession, Ausflüge in einem Mokoro, Nachtfahrten sowie kulturelle Erfahrungen durch einen Besuch der Khwai Gemeinde.

Eine andere Option ist hier das Sango Safari Camp Es liegt im Schatten großer Bäumen am Ufer des Khwai Flusses, am des traditionellen Dorfes Khwai sowie an der Grenze zum Moremi Wildreservat.

Rückflug nach Maun und Abreise.