Kenias Norden

Nach einem Langstreckenflug können Sie in einem bequemen Hotel in Nairobi erst einmal entspannen. Entweder Sie wohnen in der lebhaften Hauptstadt und erkunden diese am Nachmittag oder Sie bevorzugen den ruhigen Vorort Karen, benannt nach Karen Blixen. In der unmittelbaren Umgebung von Karen gibt es zahlreiche interessante Plätze, die man besuchen kann. So zum Beispiel das Giraffe Center, das Karen Blixen Museum, Kazuri Beads oder das Daphne Sheldrick Wildlife Sanctuary. Wer in Nairobi bleiben will, kann einen Ausflug in den recht beeindruckenden Nairobi Nationalpark buchen.
Übernachtung:House of Wayne (Karen) oder Hemingways, Crown Palza oder das nachhaltige The Boma

Das 160 km nördlich von Nairobi gelegene Aberdare Nationalpark ist das erste Etappenziel dieser Reise. Die kühle Bergregion weist dichte Wälder, Bambus und mit steigender Höhe  Strauchgewächse, Nadelhölzer und Moorlandschaften. Hier  lebt eine Vielzahl von Wildtieren, darunter auch Elefanten, Leoparden und die seltenen Spitzmaulnashörner. Auch das vom Aussterben bedrohte Bongo ist hier beheimatet. In der Bergregion entspringen zudem vier der größten Flüsse Kenias. Historisch ist der Park zudem berühmt, da hier die englische Prinzessin Elisabeth vom Tod ihres Vaters erfuhr und zur Queen Elisabeth II. wurde.

Ihre Unterkunft hier ist THE ARK. Diese Lodge ist in Anlehnung an die Arche Noah gebaut. Neben ihrem äußeren Erscheinungsbild ist hier das Besondere eine große Glaswand, die einen Aussichtsbereich im Untergeschoß auf eine beleuchtete Wasserstelle bietet. Im der geschützten Dunkelheit des Raumes können Sie in unmittelbarer Nähe die Tiere nachts beim Trinken beobachten.

Von den Aberdares windet sich die Straße in Richtung Nord-West um den Mount Kenia herum, hinauf in die trockenen Ebenen bis in den Samburu Nationalpark. Samburu ist ebenso für seine spektakuläre Landschaft, wie seine einzigartige Tierwelt bekannt. Große Elefantenherden, Löwen und Büffel teilen sich dort das Gebiet mit Oryx-Antilopen, Grevy-Zebras, Netzgiraffen und Gerenuks.  Gemeinsam mit Ihrem Guide erkunden Sie nach Ankunft am Nachmittag  dieses exklusive Naturschutzgebiet.

Der nächste Tag ist ganz dem Entdecken der Tier- und Pflanzenwelt gewidmet. Bei einer ganztägigen Pirschfahrt erhalten Sie mehr als nur einen Blick auf die einheimische Tierwelt.  Der Ausfug führt außerdem in das angrenzende Buffalo Springs Naturreservat.  Ihr Guide teilt  gerne sein Wissen über das Verhalten und die sozialen Strukturen der Tiere.  Halten Sie Ausschau nach Elefanten die das Flussbett überqueren oder nach den schlanken Gerenuks, die hoch im Gebüsch nach Blättern greifen.  Löwen, die  im Schatten vor sich hin dösen oder Krokodile, die im flachen Wasser lauern sind ebenso gute Motive für das perfekte Safarifoto.
Übernachtung: Ashnil Samburu Camp od. ähnlich

Nachdem Sie gefrühstückt haben, machen Sie sich auf den Weg zurück bis nach Ol Pejeta, wo Sie voraussichtlich am frühen Nachmittag eintreffen. Das Schutzgebiet am Äquator ist ein führendes Beispiel für den Schutz und Erhalt der Tierwelt. Außerdem ist es die Heimat der gefährdeten Spitzmaulnashörner und der afrikanischen Wildhunde. Bei Ihrer Nachmittagspirschfahrt können Sie nach diesen bedrohten Arten Ausschau halten. Auch die Big Five gibt es zu entdecken. Genießen Sie die Landschaft und dem im Hintergrund thronende Mount Meru.
Übernachtung: Ol Pejeta Plains od. ähnlich

Nach einem genussvollen Frühstück ist es schließlich an der Zeit, den Busch und Kenias Norden wieder zu verlassen. Es geht zurück in die geschäftige kenianische Hauptstadt Nairobi. Sie haben andererseits aber auch die Möglichkeit direkt in die Masai Mara zu fliegen. Dies, sofern Sie Ihren Aufenthalt in Kenia verlängern möchten. Dadurch ersparen Sie sich den Umweg über Nairobi.  Ansonsten werden Sie in Ihre Unterkunft in Nairobi gebracht. Beziehungsweise sollten Sie zum Flughafen müssen, können wir den Transfer gerne für Sie arrangieren.

F= Frühstück | M= Mittagessen | A=Abendessen