TANSANIAS LETZTE GEHEIMNISSE

Es sind Parks, die abgelegener, aufwendiger und damit kostenintensiver zu erreichen sind. Katavi und Mahale gelten als wildes Tansania. Entsprechend selten findet man eine Rundreise, die durch  diese abgelegenen Gebiete Tansanias führt. Selbst die etablierten Schutzgebiete wie Ruaha und Selous gehören noch zu den Regionen für erfahrene Safari Reisende. Ruaha ist mittlerweile der größte Park im Süden und  besonders schön durch die meanderförmige Flusslandschaft, die sich durch halbwüchsiges Buschland zieht.

Ruaha zeichnet sich durch seine besondere Lage zwischen der nördlichen und südlichen Hemisphäre aus. So trifft man hier auf Arten aus beiden Regionen. So zum Beispiel die Rappen- oder die Pferdeantilope, den Großen Kudu, oder Lichtensteins Hartebeest. Alles Arten die weiter nördlich selten auftreten. Gleichzeitig leben hier der Kleine Kudu und die Grant’s Gazelle, die weiter südlich nicht verbreitet sind. Etwa die Hälfte der im ganzen Land vorkommenden Vogelarten ist in Ruaha vertreten. Hier finden Sie ferner das gesamte Sortiment an Raubtieren wie Löwe, Gepard, gestreifte und gefleckte Hyäne, Leopard, Schakale und eine beachtliche Population von Wildhunden.

Das Selous Reserve wurde vom britischen Protektorat derart benannt. Mittlerweile ist es umbenannt in Nyerere Nationalpark. Der Rufiji River ist ein weit auslaufender Wasserweg mit 5 charakteristischen “Seen”, die alle durch eine Vielzahl von Kanälen verbunden sind. Die Sandbänke, kleinen Seen, Inseln und Kanäle des Parks beherbergen über 440 Vogelarten, darunter die seltene Pel’s Fishing Owl. Im September und Oktober erreicht die Population an Wildhunden ihren Höhepunkt.

Katavi und Mahale

Katavi ist ein Bonus für die wenigen, die es schaffen diesen Park zu besuchen. Es ist nicht nur die einmalige Erfahrung, die man dort machen kann. Katavi zeigt zudem ein Afrika von vor Jahrzehnten. Er gilt  somit als Geheimtipp für Individualisten. Das Waldgebiet stellt einen Ausläufer des großen afrikanischen Grabenbruchs dar und beheimatet ansehliche Populationen an Elefanten, Pferde- und Rappenantilopen.

Mahale, an den Ufern des Tanganjika Sees, besticht durch seine Primatenpopulation und die Möglichkeit, Strand mit Buschtrekking zu kombinieren. Das zweite Schimpansen Schutzgebiet neben Gombe, ist nur mit dem Flugzeug und anschließend per Boot von Kigoma aus erreichbar. Es gibt hier zwei saisonal operierende Luxuslodgen. Während die Schimpansen die Hauptattraktion des ca. 1.600 m² großen Parks darstellen, befinden sich in den bewaldeten Hängen neben weiteren Affen ein Kaleidoskop von farbenprächtigen Vögeln.  Auch Büffel, Giraffen und Antilopen sind zu entdecken, in der Region die als wildes Tansania bezeichnet werden kann.

Als Anschluss Tage zur Reise “wildes Tansania” bieten sich Sansibar oder Lazy Lagoon nördlich von Dar an.

Kategorie

Preis

Auf Anfrage

INTERESSE AN DIESER TOUR

14 TAGE / 13 NÄCHTE KATAVI, RUAHA, MAHALE UND SELOUS

Reisevorschlag

  • TAG

    1-4

    KATAVI

    Die Rundreise beginnt in Daressalam. Nach der Einreise erfolgt ein kurzer Transfer zum nationalen Flughafen. Alternativ kann eine Übernachtung in der Hauptstadt gebucht werden. Interessant und abwechslungsreich wäre hier z.. das Slipway.

    Mit einem Kleinflugzeug fliegen Sie dann weiter nach Katavi. Das Katavi Wildlife Camp liegt tief im Busch, einsam in einer wildreichen Ebene angesiedelt. Die 6 großen bequemen Zelte, sind auf einer Holzplattform erbaut. Sie haben ein eigenes Bad mit Dusche und WC. Unter schattenspendenden Bäumen plaziert, bieten sie viel Privatspähre. In den Flussebenen und den umgebenden Wäldern leben zahlreiche Tiere, mit denen Sie hier auf Tuchfühlung gehen können.

  • TAG

    5-7

    RUAHA

    Erneut fliegen Sie mit dem Kleinflugzeug nach Ruaha. Durch das Bergpanorama und die Flussläufe ist der Park vor allem landschaftlich überwältigend.

    Sie wohnen hier 3 Nächte in der Ruaha River Lodge mit Vollpension und allen Aktivitäten. Die Lodge ist einmalig mit Blick auf den Fluss gelegen. Die Steinchalets entsprechen noch dem alten ostafrikanischen Safaristil der 70iger Jahre. Der Blick von der privaten Veranda, der Bar oder dem Restaurant, verspricht die beste Sicht auf die Wildtiere, die den Fluss als Wasserquelle benutzen. Es werden 4×4 Ausflüge organisiert sowie auf Wunsch Buschwanderungen. Die Mahlzeiten werden im Haupthaus oder das Abendessen auch schon mal im Freien, in einem Flussbett serviert.

  • TAG

    7-10

    MAHALE

    Die nächste Station die angeflogen wird, ist Mahale, der Nationalpark am Ufer des Tanganjika Sees. Der See bildet die westliche Grenze des Parks in dem ca. 1.000 Schimpansen leben. Alle Aktivitäten erfolgen zu Fuß oder vom Boot aus.
    Übernachtung: 3x Kungwe Beach Lodge

  • TAG

    10-13

    SELEOUS

    Transfer zum Flugfeld und Flug nach Selous. In 1982 wurde Selous zum UNESCO Weltnaturerbe ernannt. Das Schutzgebiet ist bekannt für ein spektakuläres Wildleben mit einigen Säugetierpopulationen, die zu den größten in Afrika zählen. Selous wird durch den Rufiji Fluss geteilt, der ein System von Flüssen und Seen entstehen lässt, das einzigartig für Ostafrika ist. Das Rufiji Camp liegt direkt am Ufer des Flusses, im nordöstlichen Teil des Game Reserve. Es hat 20 großzügig angelegte Zelte, alle mit bequemen Betten, Moskitonetzen, Schreibtisch und 24h Solarstrom Beleuchtung. Jedes Zelt hat zudem ein Bad mit Toilette, Bidet, Waschbecken und Dusche sowie eine eigene kleine Veranda.

  • TAG

    14

    Der letzte Flug fürht von Selous nach Daresalaam zum Heimflug oder um ein paar Tage im Anschluss an der Swaheli Küste bzw. Sansibar zu verbringen.

INFO

Für die Einreise nach Tansania wird ein Visum benötigt, welches vorab online zu beantragen ist.

Bei Einreise über oder Voraufenthalt in einem Gelbfieber Gebiet (dazu zählt auch ein Transit Aufenthalt ab 12 Std.),  ist der Nachweis der Impfung notwendig.

Tansania ist vor allem an der Küste auch ein Malariagebiet. Die Prophylaxe wird dringend empfohlen.

Tansania hat zwei Regenzeiten. Die kleine mit geringem Niederschlag von November bis Dezember und die große mit heftigem Regen von April bis Juni. Im Hochland von Tansania kann es vor allem nachts sehr kalt werden. In der Trockenzeit von Juni bis September sind  vor allem in den nördlichen Parks die meisten Besucher unterwegs.

Wer antizyklisch reisen will, wählt deshalb Oktober/November.

Safari Airlink verbindet Daressalam mit Katavi und Mahale sowie Ruaha und Selous. Der Flug nach und von Mahale oder Katavi steht allerdings nur Montag und Donnerstag zur Verfügung.

 

Im Preis enthalten:

  • 13 Übernachtungen in gebuchter Unterkunft
  • Vollpension
  • Wäscheservice
  • Safari Aktivitäten der Lodgen
  • 5 Charter Inlandsflüge
  • Nationalparkgebühren
  • Alle Transfers

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